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Von Arbeitslosigkeit Betroffene und Aktivist*innen erzählen. Wir können die Situation gemeinsam verbessern: Jetzt das Volksbegehren Arbeitslosengeld RAUF unterschreiben. Mit BürgerInnenkarte online oder in jedem Gemeindeamt.

Der Sozialstaat ist keine Almosenanstalt: Volksbegehren „Arbeitslosengeld rauf!“ vom 02. bis 09. Mai unterstützen! Wer hat das nur erfunden, die Vorstellung, dass Menschen am liebsten nichts tun würde. Zu einem erfüllten Leben – da gehört Arbeit dazu. Diejenigen, die Arbeit haben, müssen denen helfen, die im Moment keine haben. Der Sozialstaat ist keine Almosenanstalt: Solidarität gegen Armut, gegenseitige Hilfe für gesellschaftlichen Zusammenhalt! Peter Rosei, Schriftsteller

Es braucht ein Arbeitslosengeld, von dem die Menschen leben können. Deshalb unterstütze ich das Volksbegehren „Arbeitslosengeld rauf!“. Ein degressives Modell, also eines, das bei längerer Arbeitslosigkeit dazu führt, dass die Versicherten weniger Geld zur Verfügung haben, verschärft die Probleme. Arbeitslose Menschen brauchen Unterstützung und keine Sanktionen.
Karin Stanger, Bundessprecherin der Auge-UG
Gemessen am allgemeinen Wohlstand ist die Unterstützung arbeitsloser Menschen in Österreich eine der niedrigsten in der EU. Das bedeutet: Wer seinen Job verliert, verliert fast die Hälfte seines Einkommens, die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben muss massiv eingeschränkt werden. (…) Die nötige Erhöhung des Arbeitslosengeldes sollte begleitet werden von einer Schaffung zusätzlicher Jobs in sozialökonomischen Unternehmen, bei Umweltinitiativen, im Sozialbereich verbunden mit Qualifikationsmaßnahmen, um insbesondere Langzeitarbeitslosen den Übergang zu Beschäftigung zu erleichtern.
Mag. Dr. Stephan Schulmeister, Wirtschaftsforscher und Universitätslektor
„Die ideologische Annahme, dass Menschen freiwillig arbeitslos sind und nur dann einen Job annehmen, wenn sie aufgrund ihrer prekären Lage dazu gezwungen sind, ist nicht nur dann faktisch falsch, wenn, wie derzeit, 520.000 Arbeitslose 50.000 offenen Stellen gegenüber stehen. Gerade jetzt ist es nötig die Rechte Arbeitsloser zu stärken und die dauerhafte Anhebung des Arbeitslosengeldes auf ein existenzsicherndes Niveau zu fordern!“
Irina Vana, Sozialwissenschaftlerin
DorfTV: „Eine betroffene Arbeitslose berichtet anonymisiert, nennen wir Sie Angela“.
DorfTV: Eine betroffene Arbeitslose berichtet anonymisiert, nennen wir sie „Hilde“
DorfTV: Eine Aktivistin der Solidarwerkstatt spricht am internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen über strukturelle Gewalt durch niedriges Arbeitslosengeld
DorfTV: Ein betroffener Arbeitsloser berichtet anonymisiert, nennen wir ihn Horst
Dort TV: https://www.dorftv.at/video/35744
Gebrüder Moped – Volksbegehren Arbeitslosengeld RAUF unterschreiben… No Na Ned…
Lisa, alleinerziehende Mutter von 4 Kindern, erzählt von ihrer Erfahrung als Arbeitslose. Diese zeigt, dass Arbeitslosigkeit strukturelle Gründe hat und nicht selbst gewählt ist. Und ihre Geschichte zeigt auch, dass Arbeitslose nicht auf der faulen Haut liegen. Lisa hat das Volksbegehren Arbeitslosengeld Rauf bereits unterschrieben. Jetzt: bei jedem Gemeindeamt oder online mit BürgerInnenkarte.
Die Erhöhung des Arbeitslosengeldes ist ein Gebot der Stunde!
Max Preglau, Univ. Prof. für Soziologie i.R….
Charly Walter, Kleinunternehmer in Innbruck, Proponent des Volksbegehrens
Emmerich Tálos: Forderungen für eine Politik zur Überwindung von Arbeitslosigkeit und durch diese drohende Armut

Emmerich Talos führte bei seinem Einleitungsreferat bei der Konferenz im April 2020 aus, welche Maßnahmen und Aktivitäten angesichts der sozialen und wirtschaftlichen Krise nötig sind:
Erhöhung des Arbeitslosengeldes, Schaffung von Arbeitsplätzen für Jugendliche, Langzeitarbeitslose und Ältere, Qualifikationsmöglichkeiten, die durch eine aktive Arbeitsmarktpolitik begleitet sind – denn Qualifizierung alleine schafft keine Arbeitsplätz